Straßenbahnlinie Hubland

Das Projekt der Straßenbahnlinie Hubland in Würzburg umfasst die Schaffung einer neuen Tram-Strecke und die Neugestaltung angrenzender Bereiche zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität und Barrierefreiheit​
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Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,

wir begrüßen Sie herzlich zur Onlinebeteiligung der städtebaulichen  Umfeldmaßnahmen des innenstädtischen Abschnittes der zukünftigen Straßenbahnlinie ins Hubland. Sie können sich hier zwischen dem 15.11.2021 und 12.12.2021 beteiligen, indem Sie Kommentare und Hinweise geben bzw. mitdiskutieren.

Quelle Bild: ViSU-L GmbH

Worum geht es?

Der Bau der planfestgestellten Straßenbahnlinie ins Hubland hat weitreichende Auswirkungen im städtischen Raum, durch die Anlage der Trassen, der Haltestellen und der neuen Verkehrsbeziehungen.

Um dieses neue technische Bauwerk in den Stadtraum zu integrieren, sollen die der Planfeststellung benachbarten Plätze und Räume neu gedacht und gestaltet werden, mit folgenden Zielen:

  • Eine gute Aufenthaltsqualität und funktionale Weiterentwicklung der öffentlichen Räume
  • Berücksichtigung der Belange von Menschen mit Behinderung (Integration von Blindenleitsystemen, barrierefreie Verkehrsanlagen, ...)
  • Berücksichtigung der Radverkehrsverbindungen
  • Sichere und komfortable Gehwege bzw. Querungsmöglichkeiten für Fußgänger

Bei dieser Beteiligung geht es somit um Ihre Ideen und Bedürfnisse - die begleitenden Umfeldmaßnahmen im Städtebau innerhalb des denkmalgeschützten Ensembles „Altstadt Würzburg“ betreffend - also alle Flächen und Bereiche vom Barbarossaplatz bis zum Geschwister-Scholl-Platz, die rund um die Straßenbahntrasse und die zukünftige Verkehrsführung umgebaut und positiv neu gestaltet werden sollen.

Bereits im Jahr 2011 wurden im Auftrag der WSB hierzu erste Vorschläge erarbeitet. Diese Gestaltungsideen der vom Neubau der Straßenbahnlinie betroffenen Plätze und Räume der Innenstadt gilt es nun unter den aktuellen Herausforderungen weiterzuentwickeln.

In enger Abstimmung mit der Regierung von Unterfranken wird ein städtebaulicher Wettbewerb vorbereitet, der im nächsten Jahr für diese städtischen Räume durchgeführt werden soll. Der Umgriff des Wettbewerbs soll letztlich in ein Sanierungsgebiet überführt werden. Die daraus resultierenden städtebaulichen Umbaumaßnahmen können somit über Städtebaufördermittel des Bundes und des Freistaats Bayern mit einem wesentlichen Anteil mitfinanziert werden.

Basis der Umsetzungsmaßnahmen wird das Ergebnis des städtebaulichen Wettbewerbs sein. Für dessen Aufgabenbeschreibung können Sie hier Ihre Meinungen und Ideen zu den städtischen öffentlichen Räumen einbringen. Wir laden Sie ein, die für Sie wichtigen Aspekte (z.B. die Stärken und Schwächen, Nutzungsideen, gewünschte Atmosphäre bzw. Aufenthaltsqualität, usw.) für den jeweiligen Platz zu nennen. Die Auswertung der Onlinebeteiligung wird im Anschluss den Planern des Wettbewerbs als Anregung mitgegeben.

Wie funktioniert es?

Am Ende dieses Textes befindet sich eine „Bildkachel“, welche Sie zu einer Übersicht der Einzelmaßnahmen führt. Nach Aufruf einer Maßnahme können Sie jeweils ein PDF öffnen.

Dieses setzt sich folgendermaßen zusammen:

  • ein Luftbild, das den aktuellen Zustand des Platzes wiedergibt
  • ein Auszug aus dem Planfeststellungsverfahren, welches den festgestellten Trassenverlauf der Straßenbahn aufzeigt
  • ein Auszug aus dem städtebaulichen Ideenkatalog von 2011 (Erläuterungsbericht zur Planfeststellung – Städtebauliche Planungen zum Streckenverlauf der Straßenbahn ins Hubland), in welchem eine vorstellbare künftige Gestaltung erarbeitet wurde

Die vollständigen Planfeststellungsunterlagen können Sie sich bei Bedarf hier (https://www.regierung.unterfranken.bayern.de/aufgaben/177666/177668/leistung/leistung_28551/index.html) ansehen. Beim Kardinal-Faulhaber-Platz ist zusätzlich das Ergebnis des Bürgerentscheids aus dem Jahr 2017 und die daraus entwickelte Planung des Gartenamts dargestellt.

Vielen Dank im Voraus für Ihre wertvollen Hinweise, Zeit und Mühe. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen und Ideen.

Hinweis: Bitte beachten Sie bitte die Netiquette

Freundliche Grüße
Ihr Fachbereich Stadtplanung