Hier können Sie sich über Mach mit informieren und sich an der Ausgestaltung der Maßnahme beteiligen:
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Nähere Informationen zur Maßnahme
Mach mit ermöglicht es Bürgerinnen und Bürgern, sich unkompliziert und barrierefrei an Entscheidungsprozessen zu beteiligen. Besonders in Krisenzeiten ist es wichtig, partizipative und kooperative politische Entscheidungsfindungen zu zu ermöglichen und zu fördern. Dazu gehören ein zugänglicher Entscheidungsprozess sowie transparente und verständliche Kommunikation darüber.
Aber auch abseits von Krisen wollen wir die Möglichkeit für digitale Beteiligung ausbauen und sie mit analogen Beteiligungsmöglichkeiten verbinden. Beispielsweise durch Bürger:innenworkshops wollen wir Präsenz-Veranstaltungen modernisieren und Bürgerinnen und Bürger frühzeitig in Entscheidungsprozesse einbinden. Außerdem wollen wir das Open Data Portal weiterentwickeln und damit eine datenbasierte Entscheidungsgrundlage schaffen.
Mit der digitalen Plattform wollen wir insbesondere diejenigen ansprechen, für die klassische Beteiligungsformate nicht zugänglich (genug) sind, wie z.B. Berufstätige und junge Eltern. Zudem wollen wir die digitale Plattform mit analogen Beteiligungsmöglichkeiten verbinden.
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Nutzen der Maßnahme
Mit Mach mit wollen wir Beteiligungsprozesse langfristig nachverfolgbar und Entscheidungen besser nachvollziehbar machen. Die Plattform fördert den Austausch in der Bevölkerung, aber auch mit Verwaltung und Politik. Sie trägt zu einer besseren Entscheidungsfindung bei.
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Langfristige Vision
Alle Bürgerinnen und Bürger in der Region Würzburg können sich selbstbestimmt und unkompliziert darüber informieren, wie eine politische Entscheidung gefällt wurde. Es ist möglich, sich unkompliziert und barrierefrei an der Entscheidungsfindung zu beteiligen. Dabei sind verschiedene Arten von Beteiligung möglich. Je nachdem, was entschieden werden soll, eröffnet Mach mit angemessene Wege Meinungen und Wissen der Bürgerinnen und Bürger einzubeziehen.
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Weiteres Vorgehen
Die Kommentare, Vorschläge und Antworten aus den Abstimmungen werden wir im Herbst 2022 auswerten. Auch weiteres Feedback aus Workshops und Diskussionsrunden werden wir nutzen. Die Ergebnisse veröffentlichen wir anschließend wieder auf dieser Webseite.
Aufbauend auf der Auswertung werden wir die Maßnahme anpassen und einen Steckbrief für unser Strategiepapier verfassen.
Die Strategie für unsere smarte Region muss darauf dem Stadtrat, dem Kreistag und unserem Fördermittelgeber vorgelegt werden. Wird sie beschlossen und genehmigt, können wir voraussichtlich im ersten Halbjahr 2023 mit der Umsetzung starten.
Sollte die Grundidee von Mach mit bestehen bleiben, werden wir uns ab diesem Zeitpunkt mit dem weiteren Ausbau der digitalen Beteiligungsplattform beschäftigen. Auch die Konzepte für öffentliche Workshops und analoge Beteiligungsmöglichkeiten wollen wir dann entwickeln und testen.
Das ist demokratischer als nur bei einer Wahl Einfluss zu nehmen und schwächt auch die Argumentation der Befürworter von direkter Demokratie, die oft möglicherweise das Gegenteil von Demokratie wollen! Das ist eine Stärkung der Gemeinschaft und damit auch der Demokratie! Das bedeutet auch eine Wertschätzung der Bürger! Ich halte diese Form der Beteiligung für elementar, weshalb geraten Demokratien auch ins Wanken, weil sich die Bürger nicht gehört, verstanden fühlen und sich ohnmächtig fühlen beim Einbringen von Argumenten oder es ein hohen Aufwand erfordert!
So eine direkte Beteiligung is aus meiner Sicht sehr wertvoll. Sehr schön sind dabei auch Konzepte wie der Bürgerhaushalt
(z.B. in Potsdam) in dem schon ein fester (kleiner Teil) des Gemeindehaushalts fest für von den Bürgern vorgeschlagene
(und ausgewählte) Projekte (z.B. ein Zebrastreifen an wichtiger Stelle, oder ein Hundeklo an einem Parkeingang, oder
ein Blindenleitstreifen) vorgesehen ist.
Grüß Gott zusammen. Ich bin begeistert von der neuen Freizeit Fläche auf dem Katzenberg Tunnel und verfolge gespannt durch regelmäßige Besuche die Entwicklung. Ich will eine Idee einbringen, die es Fußgängern etwas vereinfachen könnte diese Oase zu erreichen. Eine neue Straba Haltestelle. Die Strecke zwischen Heriedenweg und Berner Str ist die längste
des gesamten Netzes. Am oberen Schellengraben befindet sich eine Unterführung, die perfekt wäre für die Umsetzung. Von dort sind es weniger als zehn Minuten zu Fuß zum Naherholungsgebiet. Nur so als Denkanstoß vom Säsch aus Hätzfeld
Ich finde es wichtig, dass Transparent wird, welche Beteiligungen stattfinden werden. Ich denke wir werden nicht über jede im Ort sichtbare Maßnahme abstimmen können. Hierfür ist eine Beiteiligungssatzung wichtig, damit klar wird, was für Beteiligungsprozesse über das gesetzliche Mindestmaß (ISEK und B-Plan Auslegungspflichten) hinaus geplant ist.
Gleichzeitig ist es elementar, dass mit jeder Maßnahme ein "Marketing-Konzept" verbunden wird.